Implementierung von Springer- und Ausfallkonzepten
Die Liga der freien Wohlfahrtspflege unterstützt an bis zu 20 Standorten in Baden-Württemberg Dienste und Einrichtungen der Langzeitpflege bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Springer- und Ausfallkonzepte. Diese Konzepte sollen auf Personalengpässe, z. B. durch Krankheit, strategisch reagieren. So sollen Maßnahmen wie das „Holen-aus-dem-Frei“ oder die Abhängigkeit von Leiharbeit reduziert werden.
Die teilnehmenden Träger und Einrichtungen erhalten projektbezogene Mittel, um bedarfsgerechte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.
Das Projekt richtet sich an Träger und Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Langzeitpflege. Besonders zur Teilnahme auffordern möchten wir kleine Unternehmen, für die die Implementierung von Ausfall- und Springerkonzepten eine große Herausforderung darstellt.
Das Projekt bietet die Möglichkeit, dass sich mehrere Einrichtungen und Träger zusammenschließen und beispielsweise einen gemeinsamen Springerpool ins Leben rufen. Regen Sie in Ihrem Netzwerk an, zusammen am Projekt teilzunehmen und mit Begleitung eine nachhaltige Lösung zu entwickeln.
So profitieren Sie im Projekt
- (anteilige) Finanzierung von Springerorganisator:innen
- kostenfreie Fortbildungen für Springerorganisator:innen
- fachliche Begleitung durch Projektkoordinator:innen
- arbeitsrechtliche Begleitung
- Netzwerk mit anderen Trägern und Einrichtungen
- geschützter Rahmen zur Erprobung neuer Konzepte
So profitieren Sie nachhaltig
- Höhere Zufriedenheit von Mitarbeitenden durch einen
verlässlichen Dienstplan - Zugang für mehr Arbeitskräfte durch flexible
Arbeitszeitmodelle - Geringere Arbeitsbelastung für Mitarbeitende und
Führungskräfte - Versorgungssicherheit herstellen
Informationen zur Teilnahme und Bewerbung
Hier finden Sie alle Unterlagen mit Inforamtionen zum Projekt und zur Bewerbung, die auch im Rahmen der Inforamtionsveranstaltung am 28.01.25 vorgestellt wurden.

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Projektkoordinator:innen
Lars Arendt,Giovanna Debatin und
Doris Fritz