28.01.2021 Wie wertvoll eine starke Zivilgesellschaft ist, erweist sich in Krisenzeiten. Die Corona-Pandemie hat uns das in den vergangenen Monaten gezeigt. Dass sich immer mehr Menschen in Worten und Taten aktiv zu Solidarität, zu gegenseitiger Hilfe und zur Unterstützung in Not bekennen, ist ein großer Wert in einer demokratischen Gesellschaft. Ein Gemeinwesen ohne aktive Bürgerinnen und Bürger, ohne freiwillig Engagierte und Ehrenamtliche mag man sich nicht vorstellen.
Die Bereitschaft, sich zu engagieren, ist nach wie vor groß. Doch die Ansprüche und Bedürfnisse derer, die freiwillige Arbeit leisten, ändern sich.
Wie bleibt freiwilliges Engagement in der Zukunft attraktiv?
Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege hat – ausgehend von den Bedürfnissen der Engagierten – in neun Thesen formuliert, wie Bedingungen und Strukturen gestaltet sein müssen, dass sie zu einem solidarischen, demokratischen freiwilligen Engagement führen. Welche Relevanz haben diese im politischen Kontext – vor und nach der Wahl? Diskutiere mit uns!
In dem Wahl-Talk nehmen Vertreter*innen der Parteien Stellung, beziehen Position und stellen dar, mit welchen Ideen und Vorhaben sie dauerhaftes, gutes ehrenamtliches Engagement in der nächsten Legislaturperiode unterstützen und stärken wollen.
Die Teilnehmer*innen sind:
- Thomas Poreski, GRÜNE
- Claudia Martin, CDU
- Rainer Hinderer, SPD
- Jürgen Keck, FDP/DVP
- Bernd Riexinger, LINKE
Engagierte, ob ehren- oder hauptamtlich, politisch Verantwortliche oder einfach Interessierte sind herzlich eingeladen, sich einzuklicken. Fragen können vorab gesendet wer-den, online-Kommentare sind möglich. Der Link zur Online-Konferenz wird rechtzeitig an alle versendet, die sich anmelden.
Termin: 25.02.2021 um 17:30 Uhr, Dauer 90 Minuten.
Anmeldung unter veranstaltungen@liga-bw.de