26 Okt

Digitaler Workshop

Kommunikationstraining für eine konstruktive Auseinandersetzung mit menschen- und demokratiefeindlichen Äußerungen

Oft begegnen uns im Alltag oder im näheren Verwandten- und Freundeskreis Situationen oder Aussagen, die uns erschrecken und sprachlos machen: Wie soll ich darauf reagieren? Geht mich das etwas an? Soll oder kann ich helfen? Wenn ja, was kann ich sagen?

Das Kommunikationstraining will genau diese Fragen zum Thema machen: Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen eine klare Grenze zu setzen und die innere Haltung unmissverständlich, aber konstruktiv zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig vermittelt das Training, wie auch in solchen Situationen verbindend kommuniziert werden kann. Nicht nur diskriminierende und menschenverachtende Parolen stehen dabei im Fokus – der Umgang mit allen demokratiefeindlichen Äußerungen spielt bei dem Training eine Rolle.

Die Teilnehmenden setzen sich mit Fragen innerer Haltungen und Einstellungen auseinander. Sie werden dabei für Mechanismen von Vorurteilen und Diskriminierung und damit einhergehenden demokratiegefährdenden Tendenzen im Alltag sensibilisiert. Daran anschließend wird das bisherige eigene Verhalten reflektiert und neue Kommunikationsstrategien werden ganz praktisch erprobt und geübt. Es werden die eigenen Handlungsmöglichkeiten für den Alltag erweitert und die Teilnehmenden befähigt, diese in Zukunft im persönlichen Umfeld anzuwenden.

Eingeladen sind daher alle Interessierten, insbesondere Mitarbeitende aus sozialen Diensten und Einrichtungen.

Referent: Martin Ziegenhagen, Beratung Coaching Supervision, Geschäftsführer Goldjungs Berlin

Ort und Zeit: Freitag, 18. November 2022, 10.00 – 17.00 Uhr

Anmledung bis zum 14.11.22 via E-Mail an Nathalie Stallard über veranstaltungen@liga-bw.de

Alle Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

Bild: Unsplash