Stellungnahmen liga-bw
04 Apr

Mit der Kampagne “mehr braucht mehr” will die Gewerkschaft ver.di die Bedeutung der Sozialen Arbeit in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken. Die Liga-BW unterstützt die Aktion mit einem Statement der Vorstandsvorsitzenden Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock:

“Die Beschäftigten in den Diensten und Einrichtungen aller Verbände in der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg leisten professionelle Soziale Arbeit. Sie unterstützen und begleiten, betreuen und pflegen eine Vielzahl Menschen. Quer durch alle Hilfebereiche der Sozialen Arbeit sind dies Beschäftigte in den Sozial- und Gesundheitsberufen zur Betreuung und Begleitung von Kindern, Jugendlichen oder Familien, in der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oder in der Pflege und Betreuung von Alten und Kranken. Diese Arbeit ist anspruchsvoll und wertvoll – sie ist systemrelevant. Das muss sich auch in den tariflichen Rahmenbedingungen widerspiegeln. Mit Blick auf die unterschiedliche Refinanzierung müssen die Strukturen für den Kita-Bereich, die Kinder- und Jugendhilfe und die Eingliederungshilfe differenziert betrachtet werden.”

Sie reiht sich damit ein in eine lange Reihe prominenter Unterstützer:innen aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit.